17. nach Trinitatis, 15.2.1959 (Invokavit) Wolfenhausen/Nellingsheim
195, 1-4 Aus tiefer Not
109, 1-3 Gott der Vater
249, 1-3 Such wer da will
195, 5, Aus tiefer Not
Psalm 130
Markus 9,
14-29
Liebe Gemeinde!
Die Jünger Jesu damals, die sind ganz arm dran gewesen. Ihre
Lage, die war doch mehr als peinlich, als jener Vater mit seinem kranken Sohn
zu ihnen kam und Hilfe suchte. Als sie ihm sagten: Jesus ist nicht da, er ist
weg gegangen.
Und als sie dann aufgefordert wurden, an Jesu statt das
Wunder der Heilung zu vollbringen. Und sie konnten`s nicht! Und das haben sich
natürlich die Gegner Jesu zunutze gemacht, und mit den Jüngern gestritten, und
sie und ihren ganzen Glauben an Jesus möglichst lächerlich zu machen versucht.
Sie sind ganz armselig dran gewesen damals, die Jünger Jesu!
Aber können wir denn sagen, wir Christen heute, wir seien
etwa besser dran? Freilich, so unmittelbar geraten wir nicht mehr in die
Gefahr, uns zu blamieren. Aber darauf brauchen wir nun wahrhaftig nicht stolz
zu sein. Denn nur deshalb sind wir ja jener Gefahr entnommen, weil uns gleich
gar niemand mehr zutraut, wir könnten etwas gegen die verderbliche Macht einer
solchen Krankheit tun, wie sie jenen Knaben befallen hatte. Sollen wir darüber
froh sein? Froh sein, dass wir nicht mehr in eine solche tödliche Verlegenheit
gestürzt werden? Froh sein, dass uns eine solche Beschämung erspart wird? Oder
sollte uns das nicht gerade noch tiefer beschämen, dass wir nicht einmal mehr
gefragt, dass wir nicht einmal mehr um Hilfe angegangen werden, dass man zu uns
das Zutrauen nicht mehr hat, das der Vater jenes kranken Knaben den Jüngern
Jesu entgegen brachte?
Denn seht – jene Not, welche diesen Vater dazu trieb, bei
Jesu Jüngern Hilfe zu suchen, die gibt es doch heute noch genug. Freilich, wir
reden heute nicht mehr von einem bösen Geist, der solche Krankheit verursachte.
Wir reden von der Epilepsie, von der Fallsucht. Und unsere Mediziner haben
diese Krankheit wissenschaftlich erforscht, haben als ihre Ursache eine
Schädigung des Gehirns und des Nervensystems festgestellt. Aber ist denn damit
irgendetwas gewonnen? Ist denn jenem Kranken und ihren Angehörigen damit
geholfen, dass man ihnen sagen kann: Das ist kein böser Geist, der solche
Anfälle hervorruft, sondern das ist eine Missbildung im Gehirn? Bleibt nicht
jene Not genauso groß, jene ungeheuere Not, die gerade eine solche geistige
Erkrankung so besonders schlimm macht: Die Not, dass hier einem Menschen durch
die Krankheit die Verfügung über sein Bewusstsein genommen wird. Dass er nicht bei
sich selber ist, sondern willenlos dem Ansturm der Krankheit preisgegeben ist!
Das ist ja die besondere Grausamkeit solcher geistigen Erkrankung, die sie
vielleicht noch schlimmer macht, als die Krankheiten, die nur den Körper
angreifen. Denn dort ist doch wenigstens der Wille noch da, dort kann der
Kranke doch noch sagen, was ihm fehlt, dort kann er noch die Hilfe seiner
Mitmenschen suchen. Doch wo solche Geisteskrankheit einen Menschen überfällt,
da ist er ganz allein, wehrlos, hilflos, schutzlos preisgegeben, wenn ihn der
Anfall packt! Wer es einmal erlebt hat, wie solch ein Epileptiker sich
herumwälzt, der wird das nie vergessen – wird das Unmenschliche eines solchen
Anblicks nie vergessen.
Seht – die Not dieser Krankheit, von der der Vater jenes Knaben
so anschaulich, so furchtbar wirklichkeitsgetreu berichtet, diese Not, die ist
auch heute sehr nahe. Bloß, dass man heute mit dieser Not nicht mehr zu Jesu
Jüngern kommt, weil man von dort keine Hilfe mehr erwartet, sondern dass man
eben in die psychiatrische Klinik geht. Und die Ärzte dort, die helfen, wo sie
können, mit Medikamenten, und mit Schlafkuren, und mit Elektroschocks, um
wenigsten eine Linderung zu erzielen, wo keine Heilung möglich ist. Und
schließlich versucht man jene Menschen zu pflegen, ihnen ihr Leiden zu
erleichtern, so gut das eben möglich ist. – Und vergessen wir auch das nicht,
wo von jenen Kranken die Rede ist – wie man versucht hat, diese Not und ihre
Schrecken aus der Welt zu schaffen, indem man zu der Todesspritze gegriffen hat!
Weil Jesu Jünger jener Not nicht begegnen konnten, darum hat
man zu solchen Auswegen gegriffen. Das muss uns allen miteinander hart auf dem
Gewissen liegen! Und seht – ist denn das ein Ausweg, wenn wir Christen uns
hinstellen, und es so machen, wie das heutzutage sektiererische Evangelisten
wie ein ... oder ein ... [Namen nicht leserlich; Anm. d. Herausgebers]
tun, und in die Welt hinein schreien: Kommt zu uns, wir könnens`s doch. Wir
können doch helfen! Und wenn wir damit die Leute anlocken, und sie für kurze
Zeit in dem Glauben wiegen, dass das doch ginge – und ehe sie aus dem
Begeisterungstaumel erwachen, und feststellen, dass doch nichts anders geworden
sei, dass die Not doch geblieben sei, uns dann aus dem Staube machen?
Seht, so geht das nicht. Wir stehen wirklich da, armselig
und beschämt. Und es bleibt uns nichts als Jesu Wort: „Wie spricht du:
Kannst du was? Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Das bleibt uns,
Jesu Wort, in welchem er von sich selber redet. Indem er von sich selber sagt:
Ich kann helfen gegen diese Not. Denn ich bin der, welcher wirklich glaubt. Das
bleibt uns, liebe Freunde, dass wir von Jesu Glauben wissen, von seiner Macht,
der jene Not der Krankheit weichen musste. Das bleibt uns, dass wir wissen:
Dort könnte uns Hilfe werden, wo wir an diesem Glauben Jesu Anteil gewinnen
könnten!
Doch ich meine, wir dürften hier noch nicht innehalten. Wir
feiern heute den Bußtag – und führt es uns nicht wirklich tief in die Buße
hinein, dies Evangelium, das uns zu dem Eingeständnis nötigt: Machtlos sind wir
gegen jene Not, machtlos, weil uns der Glaube fehlt, der Glaube, aus dem Jesu
Vollmacht gekommen ist. Ich meine, wir dürften nicht innehalten, indem wir eben
nur jene Not betrachten, wie sie den Vater des epileptischen Knaben zu Jesu Jüngern
führte. Es ist eine Not, die ich hier nennen möchte, ein Not, die uns
wahrscheinlich insgeheim alle bedrängt, auch wenn wir sie in ihrer ganzen
drückenden Schwere nicht wahrhaben wollen. Das ist die Not des schrecklichen
Kriegsrüstens, in welche wir alle miteinander hineingezogen sind. Des
schrecklichen Kriegrüstens, welches seine besondere Gefahr durch die Atomwaffen
erhält. Ich habe einen besonderen Anlass, darauf gerade heute einzugehen. In
der letzten Woche sind mir zwei Schreiben zugegangen, wie jeden
württembergischen Pfarrer. Das eine Schreiben kam von einer Gruppe
württembergischer Pfarrer; es enthält eine Kanzelabkündigung gegen den
Wehrdienst, und jene Pfarrer bitten, diese Kanzelabkündigung am heutigen
Landesbußtag der Gemeinde zu verlesen. Mit gleicher Post ist bei mir ein Erlass
des OKR eingegangen, mit der dringenden Bitte, diese Kanzelabkündigung nicht zu
verlesen. Zeigt das nicht die Not, in der wir mitten drin stehen: Die Not, dass
wir nicht wissen, wie wir jener teuflischen Vernichtungsmacht, die da auf uns
lauert, begegnen können. Ich will euch jetzt dies Wort der württembergischer
Pfarrer verlesen: … [s.u.; Anm. d. Herausgebers] Seht – ich halte das
für richtig, was da gesagt ist von der Teufelei, die in diesem Waffen
schlummert. Aber – ist damit jene Teufelei denn gebannt, wenn wir als Christen
sagen: Hier machen wir nicht mehr mit? Wird darum der Kriegsteufel, der
Vernichtungsteufel, der unsere Welt in seinen Klauen hält, gebannt sein, wenn
wir ihn als Teufel kennzeichnen, wenn wir erklären: Mit einem Atomwehrdienst
wollen wir als Christen nichts zu tun haben?
Seht – das haben ja Jesu Jünger auch gekonnt, jenen bösen
Geist der Krankheit, der den epileptischen Knaben besessen hat, als eine
teuflische Macht zu kennzeichnen. Aber davon ist dieser Teufel nicht
ausgefahren. Wird es mit einen solchen Wort, wie ich es vorgelesen habe, anders
gehen? Wird es wirklich die Kraft haben, jene teuflische Macht des Atomkrieges
zu bannen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dies eine: Wir stehen als Jünger
Jesu armselig und beschämt da, nicht besser und nicht schlechter, als die
Jünger Jesu damals vor dem kranken Knaben und seinem Vater dagestanden sind.
Wir stehen da und sehen es genau: Da ist der Teufel am Werk. Da reckt die Macht
des Verderbens und der Zerstörung ihr Haupt empor. Und unsere Hände sind
gebunden. Gebunden durch unseren Unglauben!
Das ist hart, das einzugestehen. Aber soviel ist jedenfalls
von uns verlangt, dass wir das zugeben. Seht – es sind viele Menschen in
unserem Volk, viele Menschen in der ganzen Welt, die jene Not spüren. Die die
Gewalt des bösen Geistes der Vernichtung sehen, der da sein Haupt emporreckt.
Es sind viele Menschen, die von uns, von Jesu Jüngern, die Hilfe erwarten. Wird
es uns gehen, wie es gegangen ist bei jener Krankheitsnot? Dass die Menschen
sich enttäuscht von uns wenden? Das sie, wie sie jene Krankheitsnot zu den
Ärzten tragen, dass sie so ihre Kriegsangst zu den Politikern bringen? Dass sie
hoffen, dass es diesen Politikern gelingen könnte, jenen Teufel, wenn nicht
auszutreiben, so wenigsten zu zähmen?
Ich weiß es nicht, wie es hier weitergehen soll. Ich weiß
nur dies eine: Armselig stehen wir da als Jesu Jünger, armselig und beschämt
der teuflischen Gewalt gegenüber, die uns ihre Macht fühlen lässt! Und ich hielte
es nicht für gut, wenn wir heute am Landesbußtag dieser Beschämung auswichen.
Wen wir ihr etwa so ausweichen, dass wir sagten: Wenigstens in unserem
persönlichen Leben ist es ein wenig besser geworden, wenigstes da sehen wir
einige Fortschritte des Glaubens! Das mag stimmen – hoffentlich stimmt es! Aber
werden wir nicht gerade dann unsere ganze Jämmerlichkeit und Ohnmacht und
Armseligkeit zugeben müssen?
Seht – so hart fasst uns dieses Evangelium an, heute am
Landsbußtag – und wohl uns, wenn wir uns diesen harten Griff gefallen lassen.
Wenn wir diesem Griff nicht ausweichen. Wenn wir bleiben im Angesichte des
Teufels – so, wie die Jünger Jesu ja auch nicht davongelaufen sind, um jener
Beschämung zu entgehen. Wie sie sich nicht an einen Ort zurückgezogen haben, wo
sie unter sich gewesen sind. Sie haben gewartet, mit dem Volk zusammen, mit den
Pharisäern, die auf sie eingescholten haben, mit dem Kranken und seiner Not.
Sie haben in ihrer Armseligkeit und Beschämung gewartet, auf Jesus gewartet,
auf seinen Glauben gewartet. Bleibt uns etwas anderes? „Diese Art kann durch
nichts ausfahren als durch Beten und Fasten“ - So belehrte Jesus seine Jünger!
Wird uns etwas anders bleiben? Etwas anderes als das Gebet? Als jener
verzweifelte Ruf des Vaters jenes Knaben: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“
Ja Herr, ich glaube! Hilf meinem Unglauben.
Amen
(Anlage: Wort an die Gemeinden zum Landesbußtag, 15. Februar
1959)
Wort an die Gemeinden zum Landesbußtag
15.Februar 1959
Der Gemeinde wird nun ein Wort zum Wehrdienst verlesen, das
ein Kreis von Pfarrern aus der ganzen Württ. Landeskirche verfasst hat (und das
ich mir zu eigen mache).
Liebe Mitchristen!
Wehrdienst wird in Zukunft bedeuten: Wehrdienst mit
Atomwaffen. Das geht aus einer Erklärung hervor, die der Inspekteur des
Bundesheeres vor kurzem abgegeben hat: Wer den Wehrdienst zu leisten bereit
sei, könne auch den Atomwehrdienst nicht verweigern; der soldatische Gehorsam
sei unteilbar. Der Verteidigungsminister hat sich ausdrücklich hinter diese
Erklärung gestellt.
Wir können zu einem solchen Wehrdienst als evangelische
Christen nur NEIN sagen. Denn hier wird etwas gefordert, was gegen Gottes Wort
und Gebot steht. „In diesen Massenvernichtungsmitteln - auch wo sie zur
Abschreckung eines möglichen Feindes gedacht sind - werden Gottes Gaben, der
menschliche Verstand und die Kräfte der Natur missbraucht. In ihnen wird der
Mensch, der Gottes Ebenbild ist und für den Christus gestorben und auferstanden
ist, verraten. In ihnen wird die Güte des Schöpfers selbst gelästert." (Erklärung
der Dekane der theol. Fakultäten und der evangelischen Bischöfe in der DDR).
Wir wissen, dass der Kommunismus ein Gegner des christlichen
Glaubens ist. Aber selbst wer ihn für eine Ausgeburt der Hölle halten sollte,
kann es aus Gottes Wort nicht rechtfertigen, ihn mit Mitteln zu bekämpfen, die
uns selber zu Feinden des Evangeliums machen. Das hieße eine Teufelei mit der
anderen austreiben.
Wer heute für seine Nächsten Leben und Frieden gewinnen und
bewahren will, muss daher andere Wege und Mittel suchen als die des
Massenmordes und unkontrollierbarer Ausrottung gottgewollten Lebens. Wir dürfen
darauf trauen, dass sich dem Gehorsam des Glaubens auch neue Wege auftun.
Der Standpunkt der Gleichgültigkeit oder Neutralität in
dieser Sache ist nicht zu verantworten.
Alle Wehrpflichtigen sind gefragt, ob sie es noch mit Gottes
Gebot vereinbaren können, Atom-Wehrdienst zu leisten. Nach unserer Erkenntnis
kann ein Christ nur NEIN sagen und muss von seinem verfassungsmäßigen Recht
Gebrauch machen, den Atomwehrdienst aus Gewissensgründen zu verweigern. Wir
erinnern dabei an die Erklärung der Synode der Evang. Kirche in Deutschland
(1950): „Wer aus Gewissens willen den Kriegsdienst verweigert, soll der
Fürsprache und der Fürbitte der Kirche gewiss sein."
Alle Christen, die glauben, sich anders entscheiden zu
müssen, sind gefragt, wie sie ihre Entscheidung aus Gottes Wort begründen
können.
Wir bitten, die Einberufenen in dieser schweren Sache nicht
allein zu lassen. Wir fordern daher alle Gemeindemitglieder, Männer und Frauen,
auf, dieses unser Zeugnis am Wort Gottes zu prüfen, mit uns getrost und
fröhlich den Weg des Gehorsams zu gehen, ihre Erkenntnis gegen jedermann und
jederzeit mit aller Deutlichkeit zu vertreten und - wenn es sein sollte -
dafür auch zu leiden nach dem Wort des Apostels (l. Petr. 2, 20): „Wenn ihr um
Guttat willen leidet und das ertragt, das ist Gnade bei Gott."
Freier Arbeitskreis evangelischer Pfarrer der Landeskirche
in Württemberg
I.A.: RÜCKER -
WEBER - ZELLER
Zur Beratung und Betreuung im Fall der
Kriegsdienstverweigerung wende man sich an
Jugendsekretär Hans A. de Boer, Heilbronn, Wollhausstraße 11
und Jugendpfarrer Staffier, Heilbronn, Südstraße 108.
Zur juristischen Beratung hat sich auf Anfrage bereit
erklärt:
Dr. M. Löffler, Rechtsanwalt, Stuttgart, Olgastraße 26 (Ruf
240246/7)
Im Januar 1959
Liebe Amtsbrüder!
Wir schicken Ihnen heute dies Wort zur Frage des
Atomwehrdienstes zu. Es wurde nach gründlichen Diskussionen erst im kleinen,
dann im größeren Kreis von württ. Amtsbrüdern erarbeitet, die lediglich zu
diesem Zweck zusammengetreten sind. Dies Wort ist gedacht als Kanzelabkündigung
zum Landesbußtag, Sonntag Invokavit, 15.2.1959, oder, falls nicht anders
möglich, an einem anderen Sonntag. Der Abfassung dieses Wortes ging eine
Aussprache mit dem Oberkirchenrat von Stuttgart voraus, bei der er seine
Bedenken äußerte, und wir unsere Beweggründe vortrugen.
Wir machen mit diesem Wort keine Parteipolitik. Wir wollen keine
neue Gruppenbildung in der Kirche schaffen. Wir beabsichtigen auch keinen
Affront gegen den Oberkirchenrat; vielmehr tun wir etwas, was eigentlich seine
Aufgabe wäre, da es inzwischen klar geworden ist: Synoden und Kirchenleitungen
sind schon strukturell heute nicht in der Lage, ein eindeutiges Wort in dieser
Sache zu sagen. Darum wollen wir den Amtsbrüdern zu einer evangelischen
Gewissensberatung der Gemeinden eine Hilfe geben, wobei es uns völlig
fernliegt, irgend jemanden den Glauben abzusprechen, ihn zu verketzern oder
einen Gewissensdruck auszuüben. Doch fragen wir jeden Bruder - aus der
Solidarität der Sünder heraus -, wie er seine andere Entscheidung in dieser
Frage aus Gottes Wort begründen kann.
Bitte stören Sie sich nicht an der Form der Postwurfsendung.
Wir sahen uns zu dieser Form der Zusendung genötigt, einmal aus finanziellen
Gründen; zum andern wollten wir dadurch erreichen, dass keiner unserer württ.
Amtsbrüder von unserer Zuschrift und unserer Aufforderung ausgeschlossen wird.
Unser Wort an die Gemeinden ist auch als Sonderdruck - ohne
dieses Begleitschreiben - zur Verteilung an die Gemeinden nach dem Gottesdienst
oder bei anderen Gelegenheiten nach dem 15. Februar 1959 erhältlich,
Bestellungen sind unmittelbar und möglichst rasch an Herrn Pfr.
Rücker-Ebersbach/Fils, zu richten. Der Preis beträgt für 100 Stück DM 3.-.
I.A.
Rücker-Ebersbach/Fils
Weber-Bad Cannstatt
Zeller-Belsenberg Krs. Künzelsau